Am Südhang unter dem Bauernhaus wurde im Jahr 2011 in Zusammenarbeit mit der Schwester von Franziska, Ursula Mack, ein Naturgarten angelegt. Ursula hat Agrar- und Umweltpädagogik studiert und verfasste über die Anlage des Naturgartens ihre Bachelorarbeit.
Ziel eines Naturgartens ist es, hauptsächlich solche Pflanzen zu wählen, die für den Standort und das Klima passen und die heimische Tierwelt fördern. Eine sehr große Vielfalt an Pflanzen, ermöglicht auch vielen unterschiedlichen Insekten, Vögel und anderem Getier einen Lebensraum.
So ist inmitten der sanften Hügel des südsteirischen Weinlandes ein Garten entstanden, in dem sich die Natur von Ihrer schönsten Seite zeigt. Eine Streuobstwiese wurde in den Garten eingegliedert, ein kleiner Teich lockt zahlreiche Tiere an. Der Garten ist in mehrere Bereiche unterteilt: Ein Minzenacker mit 60 verschiedenen Minzen, ein kleiner Giftgarten, Klosterkräuter, Küchenkräuterstufen, ein Raritätenbeet, ein Färbergarten, ein Bauerngarten; alles eingefasst von Hecken aus Wildobst und wilden Rosen. Eine große Lavendelspirale stellt zur Blütezeit einen besonderen Höhepunkt dar. Das Herzstück des Gartens ist ein großes Kraterbeet, wo die mediterranen und wärmebedürftigen Pflanzen, verschiedensten Salbei-, Thymian-, Rosmarienarten und andere teils seltene Kräuter, gedeihen. Und dazwischen bunte Flecken aus duftenden Rosen, Blumen und Gräsern.
Gartenplan (.pdf)